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Mailchimp-Newsletter landet bei GMX im Spam
E-Mail-Marketing ist nach wie vor einer der effektivsten Wege dein Publikum zu erreichen. Das nützt aber nichts wenn dein Newsletter im Spam landet.
Ob dein Mailchimp-Newsletter als Spam eingestuft wird hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dieser Leitfaden hilft dir dabei, Probleme mit dem Spam-Ordner auf GMX, web.de, t-online oder anderen Mail-Anbietern bereits im Vorhinein zu vermeiden.
1. Konfiguriere Domain-Authentifizierung
Verwendest du deine eigene Domain zum Versenden von E-Mails – also z.B. support@meine-firma.de? Dann ist es wichtig dass du die sogenannte Domain-Authentifizierung aktivierst. Diese besteht aus zwei technischen Komponenten: DKIM und SPF. Hier kannst du mehr über das Aktivieren von DKIM und SPF erfahren.
2. Vermeide zu viele Links
Manche E-Mail-Anbieter stufen Emails mit zu vielen Links als Spam ein – auch wenn der Inhalt des Emails nicht spam-ähnlich klingt. Versuche den Newsletter auf weniger als 10 Links zu beschränken.
3. Vermeide Wörter die an Spam erinnern
Wörter wie „Rabatt“, „günstig“ oder „Preis“ können bei manchen E-Mail-Anbietern einen Spamverdacht auslösen. Oft ist es möglich, diese Wörter zu umschreiben – das kann zu einer Verbesserung der Zustellbarkeit führen.
4. Vermeide Beschwerden durch gute Listenverwaltung
Viele E-Mail-Anbieter benutzen Spamfilter welche mit der Zeit dazu lernen. Wenn Empfänger dein E-Mail als Spam einstufen dann hat das Auswirkungen auf die zukünftige Zustellbarkeit.
Daher ist es wichtig, dass du nur Empfänger auf der Liste hast die deine E-Mails wirklich gerne erhalten. Um das sicherzustellen kannst du zum Beispiel:
- Wenn du längere Zeit nichts gesendet hast, packe einen „Abbestellen“-Link ganz nach oben (und zusätzlich einen zweiten Link ganz unten, wie üblich)
- Falls dein Mailchimp-Publikum segmentiert ist: Denke darüber nach welche E-Mails für bestimmte Gruppen in deinem Empfängerkreis interessant sind. Sende deinen Newsletter nur an jene Gruppen die er auch wirklich interessiert, oder passe ihn je nach Zielgruppe an.
- Wenn du lange Zeit nichts gesendet hast, könntest du sogar in Betracht ziehen, eine E-Mail zu senden mit der Aufforderung die Newsletter-Registrierung durch Klick auf einen Link zu bestätigen. Alle welche nicht den Link klicken werden vom Newsletter gelöscht.
5. Überprüfe die tatsächliche Zustellbarkeit
Es gibt viele Tools welche E-Mails auf Spamverdacht prüfen. Die meisten dieser Tools arbeiten aber nur anhand theoretischer Kriterien. Sie überprüfen nicht tatsächlich ob eine E-Mail bei einem bestimmten Anbieter ankommt.
Daher lohnt es sich, den Praxis-Test zu machen und ein paar Test-Adressen bei den größten deutschen Mail-Anbietern zu haben. Du kannst dann direkt ausprobieren ob dein nächstes E-Mail im Spam landet.
Kostenlose Beratung zur Optimierung deiner Zustellrate
Für eine begrenzte Zeit bieten wir eine kostenlose E-Mail-Beratung an, in der wir dir helfen deine Zustellrate zu verbessern und konstant hoch zu halten.
Die kannst du hier anfordern.
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